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Ich bin reicher als mein Milliardenschwerer Exmann

Kapitel 35
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Die Pupillen von Caleb verengten sich, seine ohnehin schon eisige Aura wurde in diesem

Moment noch

kälter. Dann schaute er Alina mit einem strengen Blick an:

„Die Gerüchte, die da draußen verbreiten, sind also auch dein Werk?“ Der Ton von Caleb

war bedrohlich.

Alina lachte kalt!

Es schien, dass es ihm dieses Mal wirklich mitten ins Herz getroffen hatte. Selbst wenn er

sie vor drei

Jahren nicht liebte, dürfte es doch nicht sein, dass ihm das Kind egal war, oder?

„Tu nicht so, als hätte ich ihr etwas angetan! Diese Nachrichten, die an die Öffentlichkeit

gelangen sind,

sind doch alle wahr.“

Was für ein Leben hatte Emma denn damals bei der Familie Hughes gehabt? Das wusste

nicht nur die

ganze Familie Hughes, sondern auch viele ihrer Klassenkameraden.

Doch wer hätte gedacht, dass Emma sich auf diese Weise bei ihrem Wohltäter bedanken

würde!

Als Alina den betrübten Gesichtsausdruck von Caleb sah, lachte sie leise: „Das tut dir

richtig in dem

Herzen weh, oder?“

In diesem Moment verstand Alina endlich, was es heißt: Liebe macht blind!

Wenn man jemanden wirklich liebte, war es einem egal, was für ein Mensch er war. Caleb

und Emma

waren doch ein typisches Beispiel dafür.

Alina sah Caleb in die Augen, dann holte sie tief Luft und fuhr fort: „Unterschreibe das,

dann werde ich

morgen eine Bekanntmachung veröffentlichen, in der steht, dass sie kein undankbarer

Mensch ist,

sondern eine hervorragende Person ist!“

Caleb stand abrupt auf und ballte die Hände zu Fäusten, dann sah er Alina mit einem

grimmigen Blick

an.

Die Wut in seine Augen war sehr groß, als ob er gleich außer Kontrolle geraten würde!

„Willst du dich wirklich so sehr von mir scheiden lassen?“

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„Sag mir nicht, dass du das nicht willst!“, sagte Alina und dachte sich: „Was soll diese

Frage von diesem

Mistkerl? Wollte er denn nicht, dass ich ihm diesen Gefallen tue?“

„Du hast es so eilig, ist es wegen Andre? So wie es aussieht, ist euer Verhältnis wirklich

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nicht so einfach!“

„Caleb, bist du geistesgestört?“

Caleb verschlug die Sprache.

„Es geht jetzt um unsere Beziehung, hör mir auf, über Andre zu sprechen! Außerdem …“,

Alina hielt inne

und holte noch einmal tief Luft.

Und der Blick von Caleb wurde immer bedrohlicher!

Nach einer Weile sagte Caleb: „Außerdem, was? Rede weiter!“

„Außerdem sind wir bald geschieden. Nach der Scheidung kannst du deine Emma heiraten

und ich

werde mit meinem Andre zusammenleben, somit sind wir alle glücklich, verstanden?“

Die Worte „Ich werde mit meinem Andre zusammenleben“ machte Caleb richtig wütend.

Caleb drehte sich um und ging. Als er die Tür erreichte, sagte er mit einem richtig zornigen

Ton: „Sag

Andre, er kann sich schon mal auf die Anklage vorbereiten!“

Alina war sprachlos.

Ohne ihre Antwort abzuwarten, schlug Caleb die Tür zu und ging.

Und Alina konnte auch nach einer langen Weile nicht verstehen, was Caleb mit seinem

letzten Satz

meinte.

Er kam doch wegen Emma hierher, oder? Warum musste er Andre erwähnen? Wer hatte

denn eigentlich

wem vor drei Jahren Unrecht getan?

Er tat so, als ob es wahr wäre, was da draußen verbreitete, nämlich, dass sie keinen

Autounfall hatte,

sondern einen Autounfall inszeniert hatte, damit sie mit ihrem Geliebten abhauen konnte.

War sie denn in der Lage, einen Autounfall zu inszenieren, der die Hasnan Brücke einen

Monat lang

blockierte?

Diese Leute trauten Alina das zu, weil sie Alina nicht wirklich kannten, aber wusste denn

Caleb nicht, wie

sie wirklich war? Als ihre Großmutter im Sterben lag, hatte es sie so fertig gemacht, dass

sogar

Großvater Max auf sie aufpassen musste, wie könnte sich also eine solche Person böse

Pläne

ausdenken?

Lucy kam herein, dann sah sie Alinas wütendes Gesicht und sagte: „Frau Alina, sei nicht

wütend, das ist

schlecht für die Gesundheit!“

„Lucy, findest du nicht, dass er wirklich schlimm ist?“

„Doch, doch!“ Früher hätte Lucy Alina noch geraten, sich nicht komplett mit Caleb zu

zerstreiten, aber

jetzt hatte sich ihre Einstellung total geändert!

Nachdem Lucy die Sachen zwischen Emma und Caleb gehört hatte, hatte sie richtig etwas

gegen den

beiden.

Seit dem Tod von Frau Erica hatte Lucy sich zurück aufs Land gezogen und wusste daher

nicht viel über

die Geschehnisse in Ingford.

„Wenn Frau Erica und Frau Leyla gewusst hätten, dass Emma so herzlos ist, dann hätten

die beiden sie

damals doch nicht geholfen, oder?“ Lucy standen die Tränen in den Augen, als sie dies

sagte.

Wie konnte ein Mensch nur so skrupellos sein?

Es gab so viele Männer auf dieser Welt, warum musste sie unbedingt den Mann von Alina

wegschnappen?

Die Geschichte „Der Bauer und die Schlange“ war ein wahres Spiegelbild dafür, wie man

enden könnte,

wenn man andere Menschen half.

„Lucy, geh schlafen! Ich habe hier noch einiges zu tun.“ Alina hatte überhaupt keine Lust,

über Emma zu

sprechen.

Sie war im Moment so sehr beschäftigt, dass ihr nicht einmal Zeit blieb, um sich Gedanken

darüber zu

machen, was eigentlich im Calebs Kopf vorging.

Vor drei Jahren war ihr bereits bewusst geworden, dass sie nach dem Tod ihrer Mutter und

ihrer

Großmutter nur auf sich selbst verlassen konnte!

Es gab also keinen Grund, darüber nachzudenken, was Caleb jetzt dachte. Das Wichtigste

im Moment

war, dass sie sich gut auf die Ausstellung in Oklens vorbereitete.

Die öffentliche Diskussion um Emma wurde immer heftiger!

Emma wurde in den Augen der Menschen bereits zu einem Abschaum.

Es wurde behauptet, dass Frau Collins es am meisten hasste, dass eine Person die

Beziehung anderer

Leute kaputt machte. Selbst wenn Herr Caleb und Frau Alina sich letztendlich scheiden

lassen sollten,

würde Emma niemals von der Familie Collins akzeptiert werden, sondern für immer nur

eine Geliebte

vom Herrn Caleb bleiben.

Doch obwohl Emma so tief verletzt war, war Caleb nicht bereit, die Scheidungspapiere zu

unterschreiben, damit Alina Emma von den Gerüchten lösen konnte.

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Alina erhielt einen Anruf von Andre.

„Also bist du jetzt mit Caleb aneinandergeraten?“ Andre am anderen Ende der Leitung

klang nicht gut

gelaunt.

Alina: „Ich habe doch keine Zeit für so etwas!“

„Du hast keine Zeit dafür, aber er hat alles an mir ausgelassen!“

Alina war sprachlos und dachte sich: „Ist dieser Caleb verrückt geworden?“

„Was hat er gemacht?“ Alina rechnete offensichtlich nicht damit.

Emma war für die Öffentlichkeit zu diesem Zeitpunkt ein Abschaum, den fast jeder hasste,

und Caleb

hatte da noch die Kraft dafür, sich Gedanken über Alina und Andre zu machen?

„Er hat mich verklagt!“

Alina: „Was zum Teufel?“

„Ich habe eine Vorladung vom Gericht bekommen. Der Grund lautet, dass ich eine bereits

verheiratete

Frau geheiratet habe!“

Alina verschlug die Sprache und dachte sich: „Dieser Caleb ist mehr als verrückt

geworden.“

Dann holte Alina tief Luft.

Ohne darauf zu warten, dass Alina etwas sagte, sagte Andre weiter: „Er hat am Telefon

gesagt, dass er

die Klage nicht fallen lassen wird, solange er nicht die Scheidungspapiere von uns

gesehen hat.“

„Woher soll ich denn die Scheidungspapiere für ihn herbekommen?“, sagte Andre wütend

weiter.

In diesem Moment konnte sich Alina fast schon vorstellen, wie Andre reagiert hatte, als er

diese Worte

von Caleb gehört hatte.

Alina wusste wirklich nicht mehr, was sie noch dazu sagen sollte!

„Alina, ich weiß, dass der Konflikt und der Streit zwischen dir und ihm unvermeidlich ist,

aber halte die

VIG am besten daraus, denn es tut sich etwas auf dem Aktienmarkt.“

Das bereitete Andre richtig Kopfzerbrechen.

Alina: „Okay, ich weiß Bescheid.“

„Ich möchte dich daran erinnern, dass du jetzt der größte Aktionär der VIG bist, es ist alles

dein Geld,

das verloren geht!“

Alina wurde daraufhin noch wütender.

Sie dachte sich: „Caleb will mit Emma zusammen sein? Gut, ich lasse das zu! Die VIG hat

so viel Geld

verloren, wie soll ich diese Lücke jetzt schließen? Mit der lächerlich wenige Entschädigung,

die er mir

gegeben hat?“