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Ich bin reicher als mein Milliardenschwerer Exmann

Kapitel 30
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Am nächsten Morgen stand Alina auf und nahm das Frühstück zu sich, sie schickte Caleb

eine Nachricht,

„Ich warte beim Standesamt auf dich, komme, wenn deine Meetings fertig sind.“

In den zwei Jahren der Ehe hatte Alina ihn etwas kennenlernen können, jeden Tag, wenn er

zur Arbeit

ging, stand erst ein zweistündiges Meeting an.

Wenn sie jetzt losfuhr, dann wäre sein Meeting fertig.

Aber er antwortete ihr immer noch nicht auf die Nachricht, Alina war das schon gewohnt.

Als sie auf dem Weg zum Standesamt war, rief Stella an, sie schimpfte erst zehn Minuten

auf Caleb und

Emma ein.

Dann sagte sie Alina, „Ich habe einen Artikel bekommen, sie wollten, dass ich über die

Ausstellung

schreibe, die Caleb bald für Emma machen wird.“

„Diese Emma, die nichts auf die Reihe bekommt, egal wie viele Ausstellungen für sie

stattfinden werden,

es wird nichts bringen. Woher hat sie ihren Mut? Weißt du, dass sie sich nur dir gegenüber

zeigen

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möchte?“ Stella war sehr wütend.

Sie sah zum ersten Mal, dass eine Geliebte so selbstsicher war.

„Ich bin gerade auf dem Weg zum Standesamt!“ Alina war im Vergleich zur aufgebrachten

Stella sehr

ruhig.

Sie wollte sich scheiden lassen.

Es war ihr egal, dass Caleb eine Ausstellung für Emma organisieren wollte. Selbst wenn sie

jetzt

schwanger wäre, wäre ihr das egal.

„Was machst du da?“

„Scheidung!“ Alina schmiss das Wort raus, und brachte Stella zum Schweigen, doch dann

hörte sie die

wütende Stimme wieder, „Willst du so den Platz für Emma freiräumen?“

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„Wenn ich du wäre, dann würde ich alle Zeit der Welt verschwenden! Sie will doch die

Geliebte sein?

Dann lass ihre Kinder auch die Kinder einer Geliebten sein, und die Enkel die Enkel einer

Geliebten sein,

so dass jede Generation daran erinnert wird, dass sie die Ehezerstörerin war!“

Alina war sprachlos, wenn sie so weitermachte, dann würde sie ihr eigenes Leben

verschwenden. Sie

wollte sich selbst keine Probleme bereiten.

„Aber es ist auch gut so, der CEO der Voyage Internationalen Gruppe ist besser, er ist

auch ein CEO,

aber ohne die Affären.“

Alina hatte Kopfschmerzen. Andre hatte keine Affären, aber Stella hatte auch nicht

mitbekommen, wie

die Voyage Internationale Gruppe hinter Andre aufräumen musste.

„Kannst du den vorherigen Artikel für mich publizieren, bevor du den jetzigen schreibst?“

Alina dachte

kurz nach und fragte sie.

Emma, wie hatte sie in den letzten Jahren in der Welt der Designer ihren Ruf erlangt?

Wenn sie nun schon alles riskierte, dann sollte jeder wissen, was die Familie Hughes

damals für sie getan

hatte, was Caleb für sie getan hatte, alles sollte in die Öffentlichkeit gelangen, sodass

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jeder wusste, was

für eine undankbare Person sie war!

„Ja, mache ich.“ Stella antwortete.

Emma nervte Caleb nun, um ihr eine weiter Ausstellung zu finanzieren, sie wollte auch,

dass die Medien

darüber berichteten, nicht nur um ihre Bekanntheit zu steigern, aber auch, um Alina

herauszufordern.

Aber Alina ließ sich davon nicht beirren, das bedeutete aber auch nicht, dass sie diesen

Druck

akzeptierte. Wenn sich Emma traute, sie so zu bedrohen, dann sollte sie sich auf etwas

gefasst machen.

Alina wartete vor dem Standesamt in der prallen Sonne ganze zwei Stunden lang, aber

Caleb erschien

nicht einmal, bis die Beamten Feierabend hatten.

Sie war sehr wütend, sie wollte alles erledigt haben, bevor sie nach Oklens reiste.

Die Nachricht, „Herr Collins, wie soll ich dein Verhalten verstehen?“ Sogar durch den

Bildschirm konnte

Caleb spüren die von Alina unterdrückte Wut.

Er schmiss sein Handy auf den Schreibtisch, sogar die Manager, die gerade ihre Arbeit

berichteten,

konnten seine Aufregung spüren, sie brachen in kalten Schweiß aus.