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Ich bin reicher als mein Milliardenschwerer Exmann

Kapitel 24
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Auch wenn sie schon in der Notaufnahme sahen, dass es dem Opa nicht so gut ging, so

hätten sie nicht

erwartet, dass seine Todesnachricht so plötzlich kam.

Wieder ein Mensch, der sie beschützte, war von der Welt gegangen.

Eigentlich hätte Opa noch…

„Caleb!“ Noch bevor Alina weiterdenken konnte, hörte sie die traurige Stimme von Emma.

Sie wusste nicht, von wo sie die Nachricht gehört hatte.

Caleb schaute zu Emma, seine Brauen zogen sich zusammen.

Vanessa und Julia standen zusammen, Emma kam auf sie zu und ging zu Vanessa, „Tante

Vanessa, wie

geht es Max?“

Alina konnte nun spüren, dass sie eine Außenseiterin zwischen ihnen war.

Vielleicht war ihr diese Position auch egal, aber als sie Emma sah, konnte sie ihre Wut

nicht

unterdrücken.

Mit einem Knall ohrfeigte sie Emma.

Alle, die da waren, hielten ihren Atem an.

Noch bevor sie reagieren konnten, hatte Alina schon die schön frisierten Locken von

Emma zwischen

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den Fingern und knallte ihren Kopf gegen die schneeweiße Wand.

Mit einem dumpfen Knall jammerte Emma.

Emma war in dem Moment so wütend, dass sie ihren Verstand verlor.

Wie konnte Max so plötzlich sterben?

Emma nahm nun ihr Handgelenk, „Nicht!“

Aber Alina hatte in diesem Zustand schon ihren Verstand verloren, sie konnte nicht einmal

das Flehen

von Emma hören.

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Sie wollte gerade ihre Haare wieder greifen und sie ein weiteres Mal gegen die Wand

knallen, da spürte

sie einen kräftigen Griff am Handgelenk, welches so stark war, dass sie vor Schmerz die

Haare von

Emma freiließ. Aber noch bevor sie reagieren konnte, schob sie eine Hand an der Schulter

weg.

„Was spielst du hier verrückt?“ Caleb brüllte sie kalt und wütend an.

Alina sah, wie Caleb Emma beschützte. Ihre Wut wurde rasender. „Vor drei Jahren wolltest

du diese Frau

retten, trotz des Risikos deine Frau und dein Kind zu verlieren, jetzt ist dir der Tod von Opa

egal und du

willst sie immer noch schützen?“

„Du hast kein Recht, so etwas zu sagen!“

„Caleb, ich habe das Recht, weil Opa mich in unserer Ehe bis zum Schluss geschützt

hatte!“

In ihrer Ehe mit Caleb nahm Max sie immer in Schutz, egal wie die Ehe anfing oder wie sie

geendet

hatte.

Er hatte immer das Versprechen ihrer Oma gegenüber im Kopf, sogar in seinem Tod nahm

er sie in

Schutz.

Wie konnte sie nun die Person davon kommen lassen, die ihren Opa umgebracht hatte?

Als Vanessa das hörte, wurde ihr Blick dunkel.

Sie schaute Caleb an, und der kalte Blick landete auf Emma.

„Caleb, was ist vor drei Jahren passiert?“ Vor drei Jahren?

Max wusste ungefähr, was passiert war, aber Vanessas Informationen waren nicht

ausreichend. Sie

wusste, dass Caleb und Emma etwas hatten, aber sie wusste nichts über das Kind und das

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Knochenmark.

Wenn sie das wüsste, dass Emmas Leben auf ihrem Enkel basierte…!

„Weißt du das denn nicht? Vor drei Jahren wurde ich von den beiden in die Enge

gezwungen, weil…“

„Alina!“

Noch bevor sie zu Ende reden konnte, wurde sie von Calebs strenger Stimme

unterbrochen, er schaute

Alina in die Augen, seine Blicke waren warnend.

Emmas Gesicht wurde blass. Niemand wusste, dass Caleb sie vor drei Jahren vor dem

Gefängnis

bewahrt hatte. Der alten Herr Collins hätte sie ohne Caleb schon längst reingesteckt.

Aber trotz Calebs Anwesenheit wurde sie immer wieder bedroht. Sie wollte, dass der alte

Herr Collins

starb, aber jetzt war der Tag endlich gekommen. Sie wusste, dass der alte Herr Collins

Alina mochte, sie

wusste auch, dass die Sache zwischen Alina und Andre den alten Herr Collins aufgebracht

hatte, dass er

dies nicht überleben könnte.

Sie war eigentlich nicht nervös. Aber als sie erfuhrt, dass Alina wieder da war, und dass

der alte Herr

Collins deshalb der Scheidung nicht zustimmte, konnte sie nicht mehr warten!