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Ich bin reicher als mein Milliardenschwerer Exmann

Kapitel 22
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Alina war drei Jahre lang verschwunden.

In seinem Kopf erinnerte er sich immer wieder an das Bild von ihr mit dem dicken Bauch.

Er träumte oft davon, dass sie damals ihre Hände um den Bauch geschlungen hatte, als

sie damals in

den kalten Hasnan gefallen war.

Diese Bilder wurden zu seinem Alptraum, die ihn Jahre heimgesucht hatten.

„Du Arschloch!“

Alina konnte Caleb nicht von ihr drücken, sie wurde von ihm zu einem Kuss gezwungen,

sie war so

wütend, dass ihre Brust wehtat, aber dann biss sie ihn aus Hass.

Sie konnte den Eisengeschmack des Blutes schmecken, aber er ließ sie trotzdem nicht los.

Das Handy vibrierte, es war von Calebs Handy.

Endlich ließ er Alina gehen.

Caleb sah auf den Bildschirm und zog die Brauen zusammen, es war seine Mutter

Vanessa.

Seitdem Alina weg war, war es das erste Mal, dass seine Mutter ihn anrief.

Er ging ran, „Mama.“

„Komm sofort ins Krankenhaus, dein Opa wurde eingewiesen!“

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Caleb zitterte, sein Ausdruck wurde sofort ernst.

Auch wenn man die Stimme durch das Handy nicht so gut hören konnte, konnte Alina bei

dieser Stille

um sie herum Vanessa hören, Opa Max war im Krankenhaus!

Auch ihr Herz zog sich zusammen.

Eine halbe Stunde später rannten Caleb und Alina in das Krankenhaus. Vanessa, Julia und

der Butler vom

Collins Herrenhaus waren vor der Notaufnahme.

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Calebs Vater und Brüder waren im Ausland, aber als sie die Nachricht bekommen hatten,

flogen sie alle

so bald wie möglich ein.

Als Caleb ankam, kam Julia weinend auf ihn zu.

„Caleb, Opa, er…“ Julias Stimme war bedeckt, sie war sehr erschrocken.

Alina stand in ihrem Hausanzug da, sie konnte nicht einmal ihre Klamotten umziehen,

bevor sie ins

Krankenhaus eilte, als Vanessa sie so sah, sah sie sie verspottend an.

Caleb umarmte Julia, um sie zu trösten.

Vanessa stand vor der Notaufnahme.

Sie war so kalt, aber auch so einsam. Wenn dem alten Herr Collins etwas passieren sollte,

dann war sie

die älteste Besitzerin der Familie, man konnte sich den Druck, der auf ihr lastete,

vorstellen.

Zwei Stunden vergingen, dann öffnete sich endlich die Tür der Notaufnahme. Ein

schweißgebadeter

Arzt kam heraus und ging auf Vanessa zu, „Herr Doktor, wie geht es meinem Vater?“

„Frau Collins und Fräulein Hughes, gehen Sie rein, Max möchte euch sehen.“

Alle waren überrascht, dass der alte Herr Collins Vanessa und Alina sehen wollte.

Er fragte nicht nach seinem engsten Enkel und Enkelin.

Alle schauten nun den Arzt an, ihre Blicke verengten sich.

Vanessa drehte sich zu Alina und schaute sie an.

Im nächsten Moment sagte der Arzt, „Ihr solltet euch innerlich vorbereiten, der alten Herr

Collins ist

schon sehr alt.“

Diese Worte des Arztes ließen alle etwas nervöser werden.

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Vor allem aber Alina, sie wusste, was der Arzt mit seinen Worten sagen wollte, sie wusste

ebenfalls, was

sie danach erleiden musste.

Sie ging langsam auf die Tür zu, als sie an Caleb vorbeiging, spürte sie einen Griff an

ihrem Handgelenk,

der Mann war sehr stark, als wollte er ihr Handgelenk brechen.

Sie konnte nur hören, wie er sie warnte, „Rege ihn jetzt nicht auf.“

Alle wussten, was er damit meinte.

Diesmal wurde der alte Herr Collins ins Krankenhaus eingewiesen, weil er von den

Nachrichten am

Morgen mitbekommen hatte.

Sie schüttelte Calebs Hand ab und antwortete nicht.

Natürlich wusste sie, was sie tun sollte.

Als sie den alten Herr Collins sah, konnte Alina spüren, dass ihr Atem schwer wurde,

Vanessa stand

schon neben ihm.

„Papa, sie sind alle schon auf dem Weg, du musst dich unbedingt erholen.“ Ihre Stimme

war sanft.

Vanessa würde nur beim alten Herr Collins ihre sonstige Kälte ablegen und weicher

werden.

Der alte Herr Collins sah zu Alina, die unweit stand, er hob mühevoll den Arm und winkte

sie zu sich,

„Meine liebe Alina.“