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Ich bin reicher als mein Milliardenschwerer Exmann

Kapitel 12
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Alina war sprachlos.

Sie schaute Caleb kalt an, sie dachte nur, dass dieser Mann lächerlich war.

„Mache dir keine Sorgen, alles, was du aus der Ehe mit ihm bekommen willst, werde ich

dir geben.“

Was er meinte war, dass sie nichts aus der Ehe mit Andre mitnehmen sollte?

Alina lachte, „Warum bist du so großzügig, brauchst du etwa meine Hilfe?“

Der Mann zitterte, als sie das sagte.

In ihrem Herzen wollte er also etwas im Gegenzug, wenn er ihr etwas Gutes tun wollte?

Auch wenn ihre Ehe von Max organisiert wurde, so hatte Alina damals immer einen guten

Eindruck von

Caleb, während sie noch verheiratet waren.

Er hatte auch immer die Verantwortung ihr gegenüber übernommen.

Er war ihr Mann, er war jemand, dem sie vertrauen konnte, deshalb hatte sie ihm

gegenüber auch

keinerlei Schutz, nachdem sie geheiratet hatten.

Aber letztendlich hatte er ihr Vertrauen gebrochen.

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„Alina, damals…“

„Weißt du, wie viel Geld Andre hat?“

Noch bevor der Mann zu Ende sprechen konnte, unterbrach ihn Alina.

Natürlich wollte sie nichts über die Vergangenheit hören!

All diese Sachen waren für sie nur noch Vergangenheit, sie wollte sich nur noch neuen

Situationen

entgegenstellen, sie wollte auch alles wieder zurücknehmen, was einst ihres war.

In diesem Moment schaute sie Caleb an, er wollte ihr also alles geben, was sie in der Ehe

zu Andre hätte

bekommen können.

Warum sollte er zwischen die beiden pfuschen?

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Calebs Ausdruck wurde dunkel, er senkte den Kopf und lehnte sich zu ihr.

Gerade als Alina sich zurückziehen wollte, griff er aus Gewohnheit ihr Kinn, „Morgen werde

ich das Geld

auf dein Konto überweisen, ich will am Nachmittag hören, dass du dich von ihm hast

scheiden lassen!“

Er wartete nicht auf ihre Antwort und stieg schon wieder ins Auto.

Alina stand noch dort, sie schaute dem Auto hinterher, ihre Mundwinkel waren zu einem

höhnischen

Lächeln hochgezogen.

Er war immer noch so herrisch wie sonst.

Alina hatte keine Ahnung, wann Andre wieder zurückgekommen war, aber als sie zum

Frühstück kam,

saß er schon dort.

Der Mann trank Suppe und fragte Alina, „War Caleb letzte Nacht da?“

„Woher weißt du das?“

„Die Zigarettenstümmel vor der Tür, wer sonst würde so viel vor der Tür rauchen?“

Na gut!

Der Mann war schon immer sehr sensibel.

Aber sie hatte nicht erwartet, dass er durch die Zigaretten analysieren konnte, dass Caleb

da war.

Sie nickte, „Er war es.“

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„Was wollte er?“

„Dass ich mich von dir scheiden lasse, und dass ich keinen Cent mitnehme.“

Andre war sprachlos, dieser Caleb!

„Es scheint, dass er zu dir sehr speziell ist.“ Seine Stimme war spöttisch.

Alinas Hand griff fester um den Löffel.

War er speziell? Sie verstand nicht, wovon Andre sprach.

Andre aber scherzte nicht, „Dank dir habe ich nun auch seine Rache zu spüren bekommen,

weil ich nun

dein Mann bin.“

Alina, „Rache?“

„Aber echt, er hat in viele meiner Projekte reingepfuscht, ich hätte nicht gedacht, dass er

wegen dir so

etwas machen würde.“

Andre sprach sehr ruhig, aber als er erwähnte, dass es viele Projekte waren, wusste Alina,

dass er große

Verluste gemacht hatte.

Wenn Caleb etwas anstellte, dann waren sicher 80% Verlust dabei.

Aber… warum tat er das?!