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Ich bin reicher als mein Milliardenschwerer Exmann

Chapter Kapitel 38
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„Du nimmst ihn ja richtig in Schutz!“ Der Tonfall von Caleb wurde immer bedrohlicher.
Alina war sprachlos. Denn das lag doch daran, dass Andre auch sehr auf sie achtete!
Alina wollte die Sachen mit Caleb nur schnell beenden, denn sie wusste, was passieren würde, wenn sie
ihn richtig verärgern würde!
Sie blickte zurück und sah Caleb an, dann sagte sie: „Du nimmst sie doch auch in Schutz.“
Damit meinte sie Emma!
Die Pupillen von Caleb zogen sich zusammen.
„Ich weiß nicht, warum du unsere Scheidung hinauszögern willst. Ich kann warten, aber deine Emma
nicht!“
Als Alina den Namen „Emma“ sagte, hatte sie ihre Zähne zusammengebissen und ihr Tonfall war
spöttisch.
Ohne darauf zu warten, dass Caleb noch etwas sagte, ging Alina weg!
Alina wusste nicht, wie sie aus AIG herausgekommen war, aber als sie es tat, erinnerte sie sich an etwas
Wichtiges.
Und zwar, dass Caleb immer noch etwas gegen Andre in der Hand hatte. Doch Alina war der Meinung,
dass Caleb so etwas Unmoralisches nicht tun würde.
Alina hielt es jedoch für nötig, Andre daran zu erinnern.
Als sie Andre anrief, war die Leitung besetzt, also dachte sie nicht weiter darüber nach, sondern legte
auf und fuhr zurück.
Die öffentliche Diskussion in Ingford wurde immer heftiger!
Es ging immer noch um Emma, deshalb hatte Emma einseitig die Absage der Ausstellung angekündigt!
Zwar wurde es nicht gesagt, dass Caleb diese Ausstellung für sie organisiert hatte, aber jedem war das
klar.
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Noch überraschender war, dass die PR-Abteilung von AIG trotz aller Aufregung nicht eingeschritten
war, um die Situation zu klären.
Da Alina selbst sehr beschäftigt war, hatte sie auf das natürlich nicht geachtet. Ihr war es nur wichtig,
dass niemand ihr ruhiges Leben störte.
Und alles andere war ihr egal!
Am Abend rief Andre an: „Er hat die Anklage zurückgezogen, wie hast du das geschafft? Und Ethan hat .

uns mitgeteilt, dass er unseren Forderungen zustimmt und den Vertrag sofort unterzeichnen möchte.“
Alina war sprachlos.
Sie dachte sich: „Dieser Mistkerl hat nicht nur mit der Anklage Andre in die Enge getrieben, sondern
auch noch Ethan benutzt, um uns in den Weg zu stellen, er hat sich da wirklich viel Mühe gegeben!
Warum habe ich zuvor nicht bemerkt, dass dieser Mann so bösartig ist? Er ist mit seiner erste Liebe

zusammen, erlaubt mir aber nicht, einen neuen Freund zu suchen ...“
„Wie habe ich es geschafft? Ich habe ihm direkt die Scheidungsurkunde gegeben!“, sagte Alina mit
einem gelassenen Ton.
Dann schwiegen die beiden zwei Minuten lang am Telefon!
„Die Scheidungsurkunde von dir und ihm? Wenn er sich von dir scheiden lassen will, kann er das doch
direkt sagen, warum macht er so einen Aufstand mit mir!“
Alina verschlug die Sprache.
„Oder ist es so, dass du dich nicht von ihm scheiden lassen willst?“
Alina war sprachlos und dachte sich: „Ich will mich nicht von ihm scheiden lassen? Was für ein Witz.“
Nachdem Großvater Max gestorben war, träumte sie doch jeden Tag von der Scheidung. Sie fragte sich,
warum Caleb sich nicht von ihr scheiden lassen wollte, schließlich wartete Emma doch noch auf ihn!
„Nein, die Scheidungsurkunde von mir und dir!“
Es wurde wieder lange Zeit still.
Es dauerte eine Weile, bis Andre das verstanden hatte, dann sagte er: „Wo hast du die her?“
Denn es war so, dass Andre und Alina nie verheiratet gewesen waren!
Also wo hatte Alina diese Scheidungsurkunde her?
Alina: „Ich habe es im Internet gekauft!“
Andre war sprachlos.
Endlich hatte Andre das verstanden, mit einem erleichterten und belustigten Tonfall sagte er: „Und er
hat es nicht bemerkt?“
„Nein!“, sagte Alina. Wenn Caleb es bemerkt hätte, hätte er die Anklage doch nicht fallen gelassen und
Ethan würde Ingford auch nicht zu diesem Zeitpunkt verlassen.
Die einzige logische Erklärung war also, dass sie Caleb erfolgreich getäuscht hatte.
Andre war ein Mann, der immer ruhig bleiben konnte, doch in diesem Moment amüsierte er sich richtig
über Alinas Aktion.
„Wenn du lachen willst, dann lach doch!“ Alina konnte es heraushören, dass Andre am anderen Ende
der Leitung versuchte, sein Lachen zu unterdrücken.

Andre: „Ich mache mir Sorgen um dich.“
Er machte sich Sorgen um sie?
Als Alina das tat, war sie sich bewusst, dass Caleb sie am liebsten umbringen würde, wenn er es
herausfinden würde.
Seit Alina im Collins Herrenhaus lebte, wusste sie, dass Caleb es am meisten hasste, belogen zu werden.
Sie trickste ihn auf diese Art und Weise aus, wenn er es also herausfinden würde, würde er sich
bestimmt an sie rächen.
„Keine Sorge, das würde nur jemand bemerken, der sehr aufmerksam ist!“ Und Caleb hatte ihr nie seine
Aufmerksamkeit geschenkt.
„Da Caleb einfach eine Scheidungsurkunde sehen will, dann gebe ich ihm einfach eine. Er hat doch nicht
gesagt, woher ich die herhaben muss“, dachte sich Alina.

Andre fand, dass Alina nicht nur mutig war, sondern nicht einmal Angst vor dem Tod hatte, sodass sie
sich das getraut hatte.
Jetzt, wo sie über Caleb und Emma sprachen, fühlte sich Alina gar nicht traurig.
In der folgenden Woche war Alina kaum aus dem Haus gegangen, man konnte den ganzen Tag nur das
Geräusch der Nähmaschine aus ihrem Arbeitszimmer hören.
Lucy kam mit einer Suppe herein: „Fräulein Alina, iss etwas Suppe, sonst könnte dein Körper das nicht
vertragen.“
„Das ist kein Problem, danke dir, Lucy.“
Lucy stellte die Suppe auf die Seite. Als sie die Hochzeitskleider, die Alina angefertigt hatte, sah, zeigte
sie einen beeindruckenden Blick.
„Fräulein Alina, du hast ja deine künstlerischen Fähigkeiten von deiner Großmutter geerbt!“
Man musste dazu sagen, dass Alinas Großmutter, Erica, eine international sehr berühmte Malerin war.
Es war nur schade, dass Alinas Mutter absolut kein Talent in diesem Bereich hatte.
„Sind sie schön?“, lächelte Alina sanft.
Lucy nickte: „Ja, sie sehen sogar besser aus als jedes Hochzeitskleid im Schaufenster eines
Brautmodengeschäfts.“
„Lucy, das ist echt übertrieben.“
„Ich meine das ernst. Wenn Frau Erica wüsste, dass du so gut darin bist, würde sie sich sicher sehr
freuen.“
Bei dem Gedanken, dass ihre Großmutter sich bis zu dem Todestag Sorgen über sie gemacht hatte, tat
es Alina in dem Herzen richtig weh.

„Nur diese Emma ...“, Lucys Stimme wurde weinerlicher, als sie von Emma sprach.
Alina: „Okay, Lucy, hör auf!“
Eigentlich war Alina ziemlich gut gelaunt gewesen, aber als sie den Namen „Emma“ hörte, war sie
genervt.
Lucy: „Na gut, ich werde ihren Namen nicht erwähnen. Also, diese undankbare und bösartige Person ...“
Alina war sprachlos.
„Damals waren Frau Leyla und Herr Hughes so gut zu ihr und ihrer Schwester ...“
Ja, die Familie Hughes war damals richtig gut zu den beiden gewesen!
Sie waren früher so gut zueinander, dass sie sich sogar ein gleiches Kleid teilen und im gleichen Bett
schlafen konnten, aber was war am Ende? Sie war eine solche Narrin.
Alina schloss sich in ihrem Arbeitszimmer ein und arbeitete Tag und Nacht, während Emma mit Caleb
auf mehreren Feiern ging.
Es verbreitete zwar viele negativen Gerüchte über Emma, aber niemand traute sich, in Calebs
Anwesenheit über sie zu reden.
Innerhalb einer Woche mit Emma auf drei Feiern zu gehen, zeigte auch, wie wichtig Emma für Caleb
war.
Als Lucy Alina davon erzählte, fühlte Alina nichts, als ob das alles überhaupt nichts mit ihr zu tun hätte.
Emma rief Alina an: „Ich habe gehört, du nimmst am Wettbewerb auf der Ausstellung in Oklens teil?“
Alina war sprachlos und dachte sich: „Diese Frau ist doch geisteskrank, oder?“
Ohne darauf zu warten, dass Alina etwas sagte, sagte Emma am anderen Ende der Leitung weiter:
„Alina, tritt besser von der Teilnahme zurück!