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Ich bin reicher als mein Milliardenschwerer Exmann

Chapter Kapitel 117
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Joanna ging wieder, nachdem sie Alina mit den Medikamenten geholfen hatte.
Auch wenn sie etwas in Eile war, doch Alina wollte den Prozess nicht mehr erwähnen. Sie war sonst eine
sehr elegante und tolerante Frau, doch in dem Moment hatte sie all das vergraben.
Sie hatte Caleb bis in die Knochen beschimpft.
Alina wusste gar nicht, wie sie das kommentieren sollte, doch zum Glück ging Joanna bald wieder.
Andre rief sie an.
Sie nahm ab, „Hallo.“
„Tomas ist mit Emma nach Hause geflogen.“
„So schnell?“
„Sie haben schnell ein Ergebnis bekommen.“
Ergebnis?
Sie waren schon wieder in Ingford, da musste Andre sie nicht darauf hinweisen, welches Ergebnis sie
wohl bekommen hatten.
„Billy will die OP nicht machen?“ Andre hatte damals schon gesagt, dass Caleb mit Emma bei Billy
waren.
Auch wenn sie nicht wussten, warum Caleb nicht persönlich mitgegangen war, doch Alina wusste, was
Tomas alles konnte.
Wenn er es nicht einmal hinbekommen hatte, dann war die Sache brenzlig.
Im nächsten Moment hörte sie Andre sagen, „Vermutlich wegen Emma, als er mit Emma zu Billy
gegangen war, war er gerade bei Brooklyn.“
Schon gut.
Jetzt hatte Alina es verstanden.
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Sie hatte in letzter Zeit viel Krach mit Emma gehabt, Brooklyn schien alles egal zu sein und zeigte immer
ein ruhige Gesicht, aber es war klar, dass er hinter seiner Familie stand.
„Caleb wird sicher deshalb mit dir reden wollen.“ Andre dachte nach und sprach.
Alina war sprachlos.
Als sie das hörte, zitterte sie am ganzen Körper.
Zweifellos, sie wollte nicht, dass Caleb sie aufsuchte, doch dieser Mann... so wie Andre es gesagt hatte,
für Emma könnte er alles tun.

Damals wollte er wegen Emma sogar sein eigenes Fleisch und Blut umbringen, doch jetzt...
Sie war keine Mutter Theresa.
Sie konnte ihm nicht verzeihen, wenn sie sich daran erinnerte, was er früher alles getan hatte.
Andre lag richtig.
Es war gerade Mittag, als Caleb auftauchte, Alina aß gerade zu Mittag, als sie nach unten ging, verspürte
sie Schmerzen.
Doch als sie dann Caleb sah, hatte sie keinen netten Gesichtsausdruck.

Der Mann zog an seiner Zigarette, er sprach nicht, seitdem er angekommen war, er aß auch nicht mit,
wie früher.
Alina knallte die Gabel hart auf den Tisch, sie war sehr unzufrieden.
Dann atmete sie tief ein und sagte, „Ich mag den Geruch von Rauch nicht.“
Ihre Stimme war sehr hart.
Sie war nicht freundlich.
Eigentlich waren sie zwei Fremde, doch sie musste herausfinden, was mit ihrer Oma damals passiert war.
Ansonsten wäre sie jetzt vermutlich längst wieder in Shirling.
Der Mann sah sie endlich an, seine Blicke konnte sie nicht verstehen.
„Warum schaust du mich so an?“ Alina fühlte sich wie betäubt am ganzen Körper, als sie ihn so sah.
Caleb, „Sie ist bald da!“
Sie, Emma!
Auch wenn Alina wusste, warum dieser Mann jetzt bei ihr war, doch als sie sich der Tatsache nun stellen
musste, war ihr innerlich nicht gut.
Was sollte das alles?
„Was willst du mir sagen?“ Alina war sehr unzufrieden Caleb gegenüber.
Caleb, „Sage Brooklyn, dass er die OP machen soll!“
„Du bist doch verrückt!“ Eigentlich ging es Alina so schon nicht gut, doch jetzt wurde sie richtig wütend
wegen ihm.
Der Mann tat so, als hätte er ihre Wut nicht bemerkt.
Er sprach weiter, „Nach der OP werde ich mit ihr nichts mehr zu tun haben.“
Alina war sprachlos.
Sie konnte sich nicht zurückhalten und sprang auf.
Was sollte das heißen?
Er wollte tauschen?

Das war zwischen ihnen unnötig, oder?
„Es hat mit mir nichts mehr zu tun, ob zwischen euch beiden was läuft.“ Ihre Stimme war ruhig, sie
zeigte keine Gefühle.
Sie war immer so.
Sie war schon immer so ruhig, dass niemand sehen konnte, was sie innerlich dachte, doch jetzt noch viel
mehr.
„Alina!“
„Du bist so ein Mensch, ich habe dir gegenüber kein Vertrauen mehr!“ Der Mann konnte noch nicht zu
Ende sprechen, da wurde er von Alina unterbrochen.
Und sie sprach die Wahrheit.
Damals hatte schon das Äußere des Mannes viel lügen können, sodass sie ihm alles geglaubt hatte,
doch jetzt...
Doch jetzt würde sie das niemals tun.
Sie würden keinen Kontakt mehr haben? Er konnte sogar wegen dieser Frau sein eigenes Kind
aufgeben, konnte er wirklich den Kontakt zu ihr abbrechen?

Außerdem, warum brauchte er so etwas zu versprechen?
„Zwischen uns ist es nicht wie du denkst!“
„Es ist mir egal, was zwischen euch ist. Ob Brooklyn ihr die OP machen wird, liegt an dir, nutze mich
dafür nicht aus.“
„...“
„Ich werde niemals etwas für sie tun!“ Je mehr Alina sagte, desto wütender wurde sie.
Für Emma?
Niemals!
Deshalb war es auch egal, was Caleb ihr heute versprechen würde, sie würde niemals zu Brooklyn
gehen, um ihn zur OP zu überreden.
Schließlich war alles, was er versprach, nicht das, was sie haben wollte, und sie konnte es auch nicht
haben.
Die beiden sahen sich an.
Es war, als wäre die Luft stehen geblieben, sie konnte sehen, dass die Augen des Mannes immer dunkler
wurden, sie konnte ihr Mittagessen nicht mehr fortfahren.
Alina stand auf.
Sie schlug mit dem Löffel auf den Teller.

Sie drehte sich um und humpelte wieder nach oben.
Ihr Gang!
Eigentlich war Caleb noch innerlich bedrückt, doch jetzt... plötzlich wurde ihm dunkel zumute.
„Caleb, jedes Mal, wenn ich dich sehe, denke ich an mein hilfloses Kind...“
Calebs Kopf explodierte.
Er wollte ihr noch helfen, nachdem er ihren Gang sah, doch als er das hörte, verließ ihn all seine Kraft
und er saß auf dem Stuhl.
Er machte die Augen zu, seine Blicke waren voller Schmerz.
Das Kind...
Ihr Kind.
Niemand wusste, wie sich Caleb gerade innerlich fühlte. Wenn es noch damals wäre, hätte er alles retten
können.
Doch nach drei Jahren...
In den drei Jahren und zwei Monaten, in denen Alina nicht da war, war zwischen ihnen eine
Veränderung passiert.
Doch das Einzige, das gleich blieb, war seine Entschlossenheit, die niemand erfuhr, die die anderen
sogar komisch gefunden hatten.
Lucy sah, dass Caleb lange Zeit nicht verließ, sie ging zu ihm, „Herr Collins, geh bitte nach Hause.“
Eigentlich ging es Alina schon seit ihrer Rückkehr nicht gut, sie wollte sie mit dem Mittagessen
aufpäppeln, doch dann hatte Caleb alles ruiniert.
Caleb fand sich wieder.
Er schaute Lucy an, doch Lucy neigte nur höflich und schweigend den Kopf.
Sein Handy vibrierte plötzlich, „Hallo?“
Am anderen Ende wurde etwas gesagt.
Sein Körper erstarrte.
Endlich ging er mit großen Schritten davon.
Lucy atmete wieder auf, als sie ihn gehen sah.